Chakren

 

Die Chakren und ihre Wirkung

in der Atemtherapie

 

Die Chakren sind Energiezentren die dem Körper zugeordnet werden können. Sie stehen für Qualitäten in materieller sowie feinstofflicher Form. Diese haben Zuordnungen zum physischen Körper als auch zu Gefühlen und Gedanken, die damit in Bezug und somit in Verbindung stehen.

Chakras sind Schwingungen, denen verschiedene Dinge, wie z.B.  Farben, Düfte, Musik, Töne, Konsonanten, Mantras, Steine, Bilder, Bewegungsformen wie Tanz oder Yoga uvm. zugeordnet sind und in ihnen Ausdruck finden.

Auch in der Natur spiegeln sich diese Schwingungen in verschiedenen Dingen, wie z.B. dem Sonnenaufgang, dem Vollmond, klarem Wasser, dem Himmelblau des Himmels, dem Grün der Pflanzen, den Farben der Blumen oder dem dunklen Blau der Nacht, dem Gipfel eines Berges uvm., wieder.


Mit welchen dieser Schwingungen du leicht in Resonanz kommst, ist eine wertvolle Erfahrung. Mit diesem Wissen kannst du bewusst Unterstützung finden, um in deine Mitte zu kommen. Das wirkt sich wieder auf deine Chakren aus.


Der physische sowie der feinstoffliche Körper stehen über die Gedanken und Gefühle in direktem Zusammenhang. Die Chakren spiegeln diesen Zusammenhang und machen ihn uns über verschiedene Wahrnehmungen zugänglich.


Die Aura ist ein Abbild aller feinstofflichen Energien, deren Bestandteil die Chakren sind. Sie bildet den Energiekörper um unseren physischen Körper, der für Schutz sorgt. Verletzungen sind in der Aura erkennbar und sind ein Hinweis, dass Chakren aus dem Gleichgewicht geraten sind. So kann sich der Schutzmechanismus des Energiekörpers reduzieren, was wiederum zu Verletzungen im physischen Körper führen kann. Die Veränderungen der Physis, der Gedanken und Gefühle finden direkt in den Chakren und somit auch in der Aura ihren Ausdruck, so auch ein Ausgleich in Form von Balance.


Wie ein Fundament steht z.B. das 1. Chakra den darüberliegenden Chakren als Halt zur Verfügung. Es ist die Wurzel und steht mit allem Festen wie den Knochen, den Haaren und den Nägeln sowie dem Blut und der Lymphflüssigkeit für Vertrauen und das Gefühl der Sicherheit. Mit einem ausgeglichenem 1. Chakra stehen wir mit beiden Beinen fest auf dem Boden. Es stellt die Verbindung zur Erde dar. Es bringt uns Klarheit, hier her zu gehören. Damit haben wir einen guten Platz, der uns versorgt. Dieses Grundvertrauen steht mit den Ahnen in Verbindung. Sie haben uns ihr Erbe übergeben, und darauf bauen wir auf. Es ist unsere Aufgabe, dieses Erbe weiter zu gestalten.


Dieses Gestalten in Form von Kreativität und die damit verbundenen Erfahrungen sind die Qualitäten des 2. Chakras. So haben z.B. auch die mit Erfahrungen verbundenen Gefühle hier ihren Ursprung, aber auch die Sexualität als kreative Kraft des Lebens, die mit allen Tricks für den Fortbestand sorgt.

Die wertfreie, offene Lebendigkeit findet sich im inneren Kind wieder, das für die Lebensfreude steht. Diese Lebenslust ist auch der Antrieb für die Vielfalt, die wiederum den Ausdruck der Kreativität darstellt.


So bauen alle Chakren in ihrer Einzigartigkeit aufeinander auf. Jedes steht für ganz bestimmte Themen und Aufgaben. Ihre Qualitäten sowie Verbindungen kannst du über deinen Atem wahrnehmen. Dies können wir uns in der Atemtherapie als BegleiterIn in unserer Wahrnehmung nützlich machen.


Wenn du dir dieser Qualitäten und Verbindungen bewusst bist und diese wahrnimmst, beginnst du deine eigenen Chakren zu erfahren. Es ist wertvoll dich selbst zu kennen. Damit kannst du erkennen, wenn von außen Einflüsse auf dich wirken. Du nimmst wahr, was in dir anspricht und von welcher Quelle es kommt. In der Atemtherapie sind wir damit konfrontiert, diese Einflüsse bewusst zu spüren.

Angebote zur Chakrenarbeit:

Chakren-Fortbildung

Chakrenwanderung

Literatur: Shalila Sharamon und Bobo J.Baginski: Das Chakra Handbuch. Windpferd Verlag